Mikroliterpipette: Genauer als die herkömmlichen Glaspipetten
1957 wurde die Mikroliterpipette von dem deutschen Mediziner Heinrich Schnitger entwickelt. Bekannt ist sie auch unter dem Namen Mikropipette, Mikroliter- oder Kolbenhubpipette. Sie ist wesentlich genauer als die herkömmlichen Glaspipetten und selbst kleinste Dosierungen von 0,1µl bis 5000 µl tätigen. Wie funktioniert so eine Mikroliterpipette? Eine Mikroliterpipette funktioniert nach dem Verdrängungsprinzip. Im Innern befindet sich ein Kolben, der sich bewegt und dieser verdrängt die Luft beim Herunterdrücken. Das Gleiche erfolgt bei der Aufwärtsbewegung.